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Orthopädische Präzisionseinlagen in Esslingen

Individuelle sensomotorische Schuheinlagen

Einlagen für Alltag und Beruf

Mit Hilfe unseren individuellen Schuheinlagen meistern Sie jedes orthopädische Problem ohne bei der Optik Ihrer Schuhe Abstriche machen zu müssen. Unsere speziell gefertigten Schuheinlagen passen sowohl in Business-Lederschuhe als auch in modische Pumps.

Einlagen für Kinder

Speziell für Kinder bieten wir sensomotorische Schuheinlagen, welche die Muskulatur anregen. Zum Beispiel bei einem Knickfuß werden sensomotorische Einlagen eingesetzt um die Muskulatur zu aktivieren und den Fuß in eine gerade Stellung zu bringen.

Entwicklung von Einlagen, die Meilensteine

1903 stellte Heinrich A. Berkmann in Hamburg die erste Einlage vor, die serienmäßig in Produktion ging. Diese Einlage besaß eine Gelenkfeder auf deren Innenseite eine Seitenstütze angeschweißt wurde. Die Gelenkfeder wurde unterhalb der Ledersohle fest genietet.

1911 präsentiert Hermann Springer seine erste Fertig-Fußstütze. Die Firma SPRINGER ist heute der älteste Einlagenhersteller Deutschlands.

In den 30er Jahren werden in immer größerem Maße Einlagenrohlinge zum Verkauf an das Orthopädiehandwerk hergestellt. Vor allem Korgeinlagenrohlinge gewinnen durch ein neues Verfahren immer mehr an Beliebtheit. Mithilfe von Wärme wurde Korgschrot zusammen mit einem Bindemittel zu einer neuartigen Einlage verpresst. Die Decke der Einlagen bestand aus gewalktem Blankleder.

Mit der Produktion von Plexidur gelingt der Firma Röhm in den 50er Jahren ein Durchbruch. Dieses bestens zur Weiterverarbeitung geeignete thermoplastische Kunstharz-Plattenmaterial hält sich 40 Jahre. Erst in den 90er Jahren stellt Röhm die Produktion von Plexidur ein.

Unter Verwendung von Polyethylenschaum erobern in den 70er und 80er Jahren Weichpolstereinlagen den Markt. Die Marke “Multiform“ aus dem Haus F. W. Kraemer ist eine der bekanntesten Vertreter dieser Einlagenkategorie. Der Firma SPRINGER gelingt es unter Protest den Begriff „Sporteinlagen“ zu etablieren.

In den 90er Jahren hält eine neue Fertigungstechnologie Einzug in das Orthopädiehandwerk, die CNC-Fräsung. Mit Hilfe dieses Verfahrens lassen sich erstmals Füße computergestützt per Scan oder Pedographie vermessen und analysieren. Darauf hin kann mit diesen Scandaten eine individuell an den Patienten angepasste Einlage hergestellt werden.

2000 SPRINGER präsentiert auf dem Leipziger Orthopädie-Welt-Kongress das Prinzip der Propriozeption und Sensomotorik im Einlagenbau. Der durch PROPRIO®-Einlagen erhaltene Therapieerfolg hat dazu geführt, dass sich dieses Prinzip bald zum Standard im Sondereinlagenbau etabliert hat.

Rund 11,6 Millionen Menschen in Deutschland legen heute Einlagen in ihre Schuhe, das sind ca. 18% der Bevölkerung. Damit zählt die Einlage zum am meisten verbreiteten Hilfsmittel in Deutschland.

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